Kopfbild

Ferienpass 2013

Wasserspiele am 03.08.2013

Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Bexhövede nahm der ATS Bexhövede auch in diesem Jahr an der Ferienpassaktion des Gemeindejugendrings der Gemeinde Loxstedt teil. Es hatten sich ca. 60 Kinder angemeldet.

Bei herrlichem Sommerwetter trafen wir uns schon morgens, um einiges vorzubereiten. Aufwändigster und wichtigster Punkt war wie immer das Füllen von etwa 400 Luftballons mit Wasser, die dann am Nachmittag als „ Wasserbomben“ zum Einsatz kamen. Hierbei gab es wie immer viel Gelächter, denn trocken blieben wir dabei nicht.

Als gegen 14:30 die ersten Kinder eintrafen, hatte auch die Feuerwehr die beliebte Wasserrutsche, eine große Plane mit Schmierseife, aufgebaut. Hier herrschte sofort reges Treiben. Aus großen Feuerwehrschläuchen prasselte reichlich Wasser auf die Kinderschar. Außerdem sorgte noch eine riesige Wasserfontäne für die nötige Abkühlung an diesem heißen Tag. Auf der gegenüberliegenden Seite des Sportplatzes sorgte der ATS für Spaß und Spiel mit Wasser.

Pfeilwurf auf gefüllte Luftballons, Abwerfen und Zielwurf mit nassen Schwämmen, balancieren mit gefüllten Wasserbehältern und das Werfen mit den Wasserbomben bereitete großes Vergnügen. Hätten wir nicht aufgepasst, wären die 400 Bomben in kürzester Zeit „verballert“ gewesen!

Bis jetzt lief alles wie am Schnürchen, allerdings, der Wetterbericht hatte es schon angekündigt, es zogen dunkle Wolken auf und es sah auch nach Gewitter aus. Als der erste Donner zu hören war, sorgten wir dafür, dass alle Kinder schnell den Sportplatz verließen, inzwischen goss es wie aus Kübeln.

Was machen wir jetzt? Lange mussten wir nicht überlegen, denn schon nach kurzer Zeit schien wieder die Sonne. Das Vergnügen ging weiter. Da auch wir Betreuer bei dem Regen schon tüchtig nass geworden waren, war es nicht schlimm, für die Kinder als Zielscheibe zu dienen. Daran hatten sie, wie sich jeder denken kann, besonderen Spaß.

Nach all dem Treiben konnten sich die Kinder mit selbstgebackenem Kuchen für den Heimweg stärken.


Text: Karin Hoppe
Fotos: Heinz Arendt

x
facebook Button