In altbewährter Weise veranstalteten unsere beiden Vereine am 16. Juli 2016 die „Wasserspiele“ im Rahmen der Ferienpassaktion des Gemeindejugendrings.

Mit sorgenvoller Miene beobachteten wir das Wetter, Regen und Sonne wechselten sich am Morgen ab. Kann das Spektakel wie gewohnt, mit Wasserrutsche und Wasserbomben und allerlei nassen Spielen draußen auf dem Sportplatz stattfinden oder müssen wir in die Turnhalle ausweichen und uns mit „trockenen“ Spielen begnügen?

Als gegen Mittag unser Helferteam angetreten war, um Vorbereitungen zu treffen, zeigte sich die Sonne für längere Zeit und die Wahl fiel auf nasse Spiele im Freien. Wie immer begann der Spaß für uns Helfer damit, „Wasserbomben“ zu füllen. Bei dieser Arbeit bekamen wir schon reichlich Kontakt mit dem nassen Element. Die Feuerwehr baute ihre Wasserrutsche, eine große Plastikplane mit reichlich Schmierseife, auf und auf dem Sportplatz entstanden noch einige Spielstationen.

Um kurz vor 15 Uhr erschienen dann die ersten Kinder. Diesmal war die Beteiligung nicht ganz so groß wie in den anderen Jahren, was wir in erster Linie auf das Wetter schoben. Bei etwa 19 bis 20 Grad hatten dann aber ca. 30 Kinder trotzdem riesigen Spaß. Wir bemühten uns, durch viel Bewegung keine Gänsehaut aufkommen zu lassen. Die 500 „Wasserbomben“ zerplatzen zu lassen war für die Kinder wieder einmal ein großes Vergnügen.

Toben macht hungrig, auch dafür war gesorgt, frisch gebackene Topfkuchen sorgten dafür, dass die Energie nicht ausging. Nach 2 Stunden war das Vergnügen zu Ende, da waren aber dann doch alle froh, wieder warme und trockene Sachen anziehen zu können.

Text: Karin Hoppe
Foto: Heinz Arendt